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   VGH Baden-Württemberg, 18.02.1997 - 3 S 3419/96   

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VGH Baden-Württemberg, 18.02.1997 - 3 S 3419/96 (https://dejure.org/1997,2108)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 18.02.1997 - 3 S 3419/96 (https://dejure.org/1997,2108)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 18. Februar 1997 - 3 S 3419/96 (https://dejure.org/1997,2108)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de

    Voraussetzung für den Erlaß einer einstweiligen Anordnung nach VwGO § 47 Abs 6 bei Vollzug des Bebauungsplans im Kenntnisgabeverfahren nach BauO BW § 51 verneint

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Verwaltungsprozeßrecht: Voraussetzungen für eine einstweilige Anordnuhng nach § 47 Abs. 6 VwGO

  • rechtsportal.de

    Verwaltungsprozeßrecht: Voraussetzungen für eine einstweilige Anordnuhng nach § 47 Abs. 6 VwGO

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 1998, 613
  • VBlBW 1997, 148 (Ls.)
  • DÖV 1997, 1056
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (7)

  • VGH Baden-Württemberg, 18.07.1996 - 8 S 1911/96

    Die Möglichkeit zur Stellung eines Antrages auf Anordnung der aufschiebenden

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 18.02.1997 - 3 S 3419/96
    Dies rechtfertigt es nach der Rechtsprechung des erkennenden Gerichtshofs, Antragsteller, die nur solche Nachteile geltend machen, welche sich aus dem Vollzug einer aufgrund des angegriffenen Bebauungsplans erteilten Baugenehmigung ergeben können, auf den einstweiligen Rechtsschutz gemäß §§ 80a Abs. 3, 80 Abs. 5 VwGO zu verweisen (vgl. VGH Bad.-Württ., Beschlüsse vom 11.2.1977 - III 88/77 -, NJW 1977, 1212, vom 14.5.1981 - 3 S 723/81 -, NJW 1981, 1799 (nur Leitsatz), vom 29.9.1993 - 3 S 1335/93 -, ESVGH 44, 156 (nur Leitsatz), vom 18.7.1996 - 8 S 1911/96 - und vom 16.12.1996 - 3 S 3306/96).

    Eine etwaige Nichtigkeitserklärung des Bebauungsplans - und damit erst recht eine nur vorläufige Suspendierung - hätte deshalb entgegen der Auffassung des Antragstellers nicht zur Folge, daß die Kenntnisgabeverfahren "unterbrochen" und die Bauherren die Baumaßnahmen ohne weiteres einzustellen hätten (vgl. VGH Bad.-Württ., Beschluß vom 18.7.1996 - 8 S 1911/96 -, Beschluß vom 16.12.1996 - 3 S 3306/96; OVG Koblenz, Beschluß vom 10.4.1983 - 10 D 1/83 -, NVwZ 1984, 43 zum Baugenehmigungsverfahren).

  • VGH Baden-Württemberg, 26.10.1994 - 8 S 2763/94

    Anspruch auf bauaufsichtliches Einschreiten - Voraussetzungen für den Erlaß einer

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 18.02.1997 - 3 S 3419/96
    Das Gebot der Gewährung effektiven Rechtsschutzes erfordert im Kenntnisgabeverfahren den Erlaß einer einstweiligen Anordnung zugunsten des Nachbarn grundsätzlich bereits dann, wenn das kenntnisgabepflichtige Vorhaben gegen öffentlich-rechtliche nachbarschützende Vorschriften verstößt und hierdurch geschützte Belange des Nachbarn mehr als nur geringfügig berührt werden (vgl. VGH Bad.-Württ., Beschlüsse vom 30.9.1996 - 3 S 2576/96 -, und vom 26.10.1994 - 8 S 2763/94 -, BauR 1995, 219 = VBlBW 1995, 320 zu § 7 Abs. 1 S. 2 BaufreistVO; ebenso VG München, Beschluß vom 24.5.1996, Bay VBl. 1997, 54).
  • VGH Baden-Württemberg, 30.09.1996 - 3 S 2576/96

    Klage einer Gemeinde gegen die Genehmigung eines Bauvorhabens: Verletzung der

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 18.02.1997 - 3 S 3419/96
    Das Gebot der Gewährung effektiven Rechtsschutzes erfordert im Kenntnisgabeverfahren den Erlaß einer einstweiligen Anordnung zugunsten des Nachbarn grundsätzlich bereits dann, wenn das kenntnisgabepflichtige Vorhaben gegen öffentlich-rechtliche nachbarschützende Vorschriften verstößt und hierdurch geschützte Belange des Nachbarn mehr als nur geringfügig berührt werden (vgl. VGH Bad.-Württ., Beschlüsse vom 30.9.1996 - 3 S 2576/96 -, und vom 26.10.1994 - 8 S 2763/94 -, BauR 1995, 219 = VBlBW 1995, 320 zu § 7 Abs. 1 S. 2 BaufreistVO; ebenso VG München, Beschluß vom 24.5.1996, Bay VBl. 1997, 54).
  • VGH Baden-Württemberg, 11.02.1977 - III 88/77

    Voraussetzungen für den Erlaß einer einstweiligen Anordnung im

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 18.02.1997 - 3 S 3419/96
    Dies rechtfertigt es nach der Rechtsprechung des erkennenden Gerichtshofs, Antragsteller, die nur solche Nachteile geltend machen, welche sich aus dem Vollzug einer aufgrund des angegriffenen Bebauungsplans erteilten Baugenehmigung ergeben können, auf den einstweiligen Rechtsschutz gemäß §§ 80a Abs. 3, 80 Abs. 5 VwGO zu verweisen (vgl. VGH Bad.-Württ., Beschlüsse vom 11.2.1977 - III 88/77 -, NJW 1977, 1212, vom 14.5.1981 - 3 S 723/81 -, NJW 1981, 1799 (nur Leitsatz), vom 29.9.1993 - 3 S 1335/93 -, ESVGH 44, 156 (nur Leitsatz), vom 18.7.1996 - 8 S 1911/96 - und vom 16.12.1996 - 3 S 3306/96).
  • VGH Baden-Württemberg, 14.05.1981 - 3 S 723/81

    Einstweiliger Rechtsschutz im Zusammenhang mit einem anhängigem

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 18.02.1997 - 3 S 3419/96
    Dies rechtfertigt es nach der Rechtsprechung des erkennenden Gerichtshofs, Antragsteller, die nur solche Nachteile geltend machen, welche sich aus dem Vollzug einer aufgrund des angegriffenen Bebauungsplans erteilten Baugenehmigung ergeben können, auf den einstweiligen Rechtsschutz gemäß §§ 80a Abs. 3, 80 Abs. 5 VwGO zu verweisen (vgl. VGH Bad.-Württ., Beschlüsse vom 11.2.1977 - III 88/77 -, NJW 1977, 1212, vom 14.5.1981 - 3 S 723/81 -, NJW 1981, 1799 (nur Leitsatz), vom 29.9.1993 - 3 S 1335/93 -, ESVGH 44, 156 (nur Leitsatz), vom 18.7.1996 - 8 S 1911/96 - und vom 16.12.1996 - 3 S 3306/96).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 10.04.1983 - 10 D 1/83

    Zulässigkeit des Antrags auf Erlass einer einstweiligen Anordnung bei Anfechtung

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 18.02.1997 - 3 S 3419/96
    Eine etwaige Nichtigkeitserklärung des Bebauungsplans - und damit erst recht eine nur vorläufige Suspendierung - hätte deshalb entgegen der Auffassung des Antragstellers nicht zur Folge, daß die Kenntnisgabeverfahren "unterbrochen" und die Bauherren die Baumaßnahmen ohne weiteres einzustellen hätten (vgl. VGH Bad.-Württ., Beschluß vom 18.7.1996 - 8 S 1911/96 -, Beschluß vom 16.12.1996 - 3 S 3306/96; OVG Koblenz, Beschluß vom 10.4.1983 - 10 D 1/83 -, NVwZ 1984, 43 zum Baugenehmigungsverfahren).
  • VGH Baden-Württemberg, 29.09.1993 - 3 S 1335/93

    Normenkontrollverfahren: einstweilige Anordnung nach VwGO § 47 Abs 8 - kein

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 18.02.1997 - 3 S 3419/96
    Dies rechtfertigt es nach der Rechtsprechung des erkennenden Gerichtshofs, Antragsteller, die nur solche Nachteile geltend machen, welche sich aus dem Vollzug einer aufgrund des angegriffenen Bebauungsplans erteilten Baugenehmigung ergeben können, auf den einstweiligen Rechtsschutz gemäß §§ 80a Abs. 3, 80 Abs. 5 VwGO zu verweisen (vgl. VGH Bad.-Württ., Beschlüsse vom 11.2.1977 - III 88/77 -, NJW 1977, 1212, vom 14.5.1981 - 3 S 723/81 -, NJW 1981, 1799 (nur Leitsatz), vom 29.9.1993 - 3 S 1335/93 -, ESVGH 44, 156 (nur Leitsatz), vom 18.7.1996 - 8 S 1911/96 - und vom 16.12.1996 - 3 S 3306/96).
  • VGH Baden-Württemberg, 28.04.2017 - 1 S 345/17

    Normenkontrollantrag eines Einzelstadtrates im Gemeinderat gegen das vom

    Dies rechtfertige es, Antragsteller, die nur solche Nachteile geltend machten, welche sich aus dem Vollzug einer aufgrund des angegriffenen Bebauungsplans erteilten Baugenehmigung ergeben könnten, auf den einstweiligen Rechtsschutz gemäß § 80a Abs. 3, § 80 Abs. 5 VwGO, § 123 VwGO zu verweisen.Die Verweisung auf die spezielleren Rechtsschutzmöglichkeiten der § 80a Abs. 3, § 80 Abs. 5 und § 123 VwGO sei für den Antragsteller jedoch nicht zumutbar, wenn es sich etwa um ein größeres Bebauungsplangebiet handelte mit der Folge, dass eine Vielzahl von Rechtsbehelfsverfahren erforderlich würde (vgl. VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 11.02.1977 - III 88/77 - NJW 1977, 1212; Beschl. v. 14.05.1981 - 3 S 723/81 - NJW 1981, 1799; Beschl. v. 29.09.1993 - 3 S 1335/93 -, ESVGH 44, 156; Beschl. v. 18.7.1996 - 8 S 1911/96 - juris; Beschl. v. 16.12.1996 - 3 S 3306/96 - ; Beschl. v. 18.02.1997 - 3 S 3419/96 - DÖV 1997, 1056).
  • VGH Baden-Württemberg, 11.12.2013 - 3 S 1964/13

    Unzumutbare Lärmbelästigung durch Nutzung der notwendigen Stellplätze auf

    Deswegen erfordert das Gebot der Gewährung effektiven Rechtsschutzes im Kenntnisgabeverfahren hier den Erlass der beantragten einstweiligen Anordnung im aus der Entscheidungsformel ersichtlichen Umfang (vgl. zu den Maßstäben der Gewährung vorläufigen Rechtsschutzes im Kenntnisgabeverfahren VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 10.7.2012 - 8 S 1136/12 - u. v. 18.2.1997 - 3 S 3419/96 - NVwZ-RR 1998, 613).
  • OVG Hamburg, 28.02.2007 - 2 Es 1/07

    Erfolgloser Antrag nach § 47 Abs 6 VwGO gegen vorhabenbezogenen Bebauungsplan;

    Der Senat teilt die Auffassung, dass die Rechtsschutzmöglichkeiten nach § 47 Abs. 6 VwGO und §§ 80 a, 80 Abs. 5, 123 VwGO angesichts der unterschiedlichen Rechtsschutzziele, Streitgegenstände und Prüfungsmaßstäbe selbstständig und gleichberechtigt nebeneinander stehen (vgl. OVG Schleswig, Beschl. v. 14.8.2006, NordÖR 2006 S. 359; VGH München, Beschl. v. 13.7.2006, 1 NE 06.1078, juris; OVG Münster, Beschl. v. 24.3.2006, 10 B 2133/05.NE, juris; OVG Magdeburg, Beschl. v. 7.9.2004, 2 R 240/04, a.a.O.; OVG Lüneburg, Beschl. v. 30.8.2001, NordÖR 2002 S. 20; Kopp/Schenke, VwGO, 14. Aufl. 2005, § 47 Rn. 149; Schoch in: Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, VwGO, Stand 4.2006, Rn. 149; jew. m.w.N.; a.A. VGH Mannheim, Beschl. v. 18.2.1997, DÖV 1997 S. 1056; VGH München, Beschl. v. 10.5.1996, BayVBl. 1996 S. 731; Schmidt in: Eyermann, VwGO, 12. Aufl. 2006, § 47 Rn. 107).
  • VG Freiburg, 16.07.2013 - 4 K 497/13

    Baugenehmigung für den Neubau eines Geschäftshauses mit Tiefgarage; summarische

    Denn im Hinblick auf die in der obergerichtlichen Rechtsprechung auch des Verwaltungsgerichtshofs Baden-Württemberg vertretene Rechtsauffassung, wonach die Möglichkeit der Inanspruchnahme verwaltungsgerichtlichen Individualrechtsschutzes zur Verneinung der für eine Anordnung nach § 47 Abs. 6 VwGO erforderlichen Dringlichkeit führen kann (vgl. etwa VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 18.02.1997 - 3 S 3419/96 -, juris; Bayer. VGH, Beschluss vom 13.07.2009 - 2 NE 09.1506 -, juris; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 15.12.2009 - OVG 2 S 50.09 -, juris), erscheint im Hinblick auf Art. 19 Abs. 4 GG eine summarische Prüfung des der erteilten Baugenehmigung zugrunde liegenden Bebauungsplans geboten (zur summarischen Inzidentprüfung eines Bebauungsplans im Verfahren vorläufigen Rechtsschutzes gegen eine Baugenehmigung vgl. etwa Bayer. VGH, Beschluss vom 27.10.2009 - 15 CS 09.2130 -, juris; vgl. auch VG F, Beschluss vom 12.02.2008 - 4 K 1645/07 -).
  • VGH Bayern, 09.03.2006 - 1 NE 05.2972

    Bauplanungs-, Bauordnungs- und Städtebauförderungsrecht - Normenkontrolle

    A*** S*********** GmbH nicht hindern, weiterhin von der noch nicht bestandskräftigen Genehmigung für die noch nicht fertig gestellte Sporthalle Gebrauch zu machen (vgl. BayVGH vom 7.7.2003 1 NE 03.984; NdsOVG vom 23.6.2005 NVwZ-RR 2005, 691; OVG NRW vom 9.12.1996 NVwZ-RR 1997, 1006; VGH BW vom 18.2.1997 NVwZ-RR 1998, 613).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 15.12.2009 - 2 S 50.09

    Einstweilige Anordnung (abgelehnt); Normenkontrolle; fehlende Dringlichkeit der

    Das ist der Fall, wenn die Möglichkeit besteht, das Begehren im Wege des vorläufigen Rechtsschutzes nach §§ 80a Abs. 3, 80 Abs. 5 VwGO zu verfolgen (vgl. VGH Mannheim, Beschluss vom 18. Februar 1997 - 3 S 3419/96 -, NVwZ-RR 1998, 613; VGH München, Beschlüsse vom 3. August 2009 - 2 NE 09.1720 -, juris, und vom 15. September 2004 - 2 NE 04.2484 -, juris; Gerhardt/Bier, in: Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, VwGO, 17. Ergänzungslieferung 2008, § 47 Rn. 185; Kopp/Schenke, VwGO, 15. Aufl. 2007, § 47 Rn. 149, 151 f.; auf das insoweit fehlende Rechtsschutzinteresse an der begehrten vorläufigen Außervollzugsetzung abstellend: OVG Lüneburg, Beschluss vom 23. Juni 2005 - 1 MN 46/05 - BRS 69 Nr. 59; J. Schmidt, in: Eyermann, 12. Aufl. 2006, § 47 Rn. 107).
  • VGH Bayern, 13.07.2009 - 2 NE 09.1506

    Normenkontrolleilantrag - Zur Aussetzung des Vollzugs eines Bebauungsplanes

    11 Deshalb fehlt es auch in Fällen wie diesem, in denen sich der Betroffene der Sache nach als Grundstücksnachbar gegen die Ausführung eines (zunächst) genehmigungsfreigestellten Vorhabens zur Wehr setzt, mit Rücksicht auf die Möglichkeiten des verwaltungsgerichtlichen Individualrechtsschutzes (hier nach § 123 VwGO) an der für eine Anordnung nach § 47 Abs. 6 VwGO erforderlichen Dringlichkeit (vgl. VGH Bad.-Württ. v. 18.2.1997 Az. 3 S 3419/96, juris; a.A. BayVGH v. 28.7.1999 NVwZ-RR 2000, 416; v. 14.3.2008 Az. 1 NE 08.1074, vgl. ferner - zu Fällen der Möglichkeit vorläufigen Rechtsschutzes nach § 80a VwGO - BayVGH v. 15.9.2004 Az. 2 NE 04.2484; m.w.N., juris; Jörg Schmidt in Eyermann, VwGO, 12. Aufl., RdNr. 107; Kopp/Schenke, VwGO, 15. Aufl., RdNrn. 149, 151; Redeker/von Oertzen, VwGO, 14. Aufl., RdNr. 49; v. Albedyll in Bader/Funke-Kaiser/Kuntze, VwGO, 3. Aufl., RdNr. 135.1; Sodan/Ziekow, VwGO, 2. Aufl., RdNr. 399 jeweils zu § 47).
  • VGH Baden-Württemberg, 30.03.2011 - 3 S 343/11

    Bebauungsplan "Quartier zwischen Boveristraße und Daimlerstraße" in Ladenburg:

    Diese Zweifel begründen, wie der Senat im Beschluss vom 18.03.2010 - 3 S 155/10 - dargelegt hat, eine mögliche Verletzung der Antragsteller in ihrem Recht auf Gebietserhaltung und einen hieraus erwachsenden, im Wege der einstweiligen Anordnung durchzusetzenden Anordnungsanspruch auf Baueinstellung gegen den Antragsgegner nach § 64 Abs. 1 Satz 1 LBO bzw. auf Nutzungsaufnahmeuntersagung nach § 47 Abs. 1 Satz 2 LBO (zu den am Maßstab des § 80 Abs. 5 VwGO zu orientierenden Voraussetzungen vgl. VGH Bad.-Württ., Beschlüsse vom 26.10.1994 - 8 S 2763/94 -, VBlBW 1995, 320 ff., vom 18.02.1997 - 3 S 3419/96 -, DÖV 1997, 1056 ff. und vom 04.10.2007 - 8 S 1447/07 -, VBlBW 2008, 272 ff.; zu § 47 Abs. 1 Satz 2 LBO als Ermächtigungsgrundlage für Nutzungsaufnahmeverbote vgl. VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 28.06.2010 - 8 S 708/10 -, VBlBW 2011, 28 f.).
  • OVG Sachsen-Anhalt, 07.09.2004 - 2 R 240/04

    Rechtsschutz nach § 80 V VwGO gegen die Baugenehmigung und Antrag nach § 47 VI

    Dies beseitigt zwar - wie dargelegt - nicht das Rechtsschutzinteresse für den Antrag auf Erlass einer einstweiligen Anordnung nach § 47 Abs. 6 VwGO, steht aber regelmäßig der Annahme eines "schweren Nachteils" im Sinne dieser Bestimmung entgegen (vgl. VGH BW, Beschl. v. 11.02.1977 - III 88/77 -, NJW 1977, 1212, v. 18.07.1996 - 8 S 1911/96 -, DÖV 1997, 556 und v. 18.02.1997 - 3 S 3419/96 -, DÖV 1997, 1056).
  • VGH Baden-Württemberg, 17.07.1997 - 3 S 1488/97

    Einstweilige Anordnung im Normenkontrollverfahren - schwerer Nachteil des

    Hierbei haben die Gründe, die der um vorläufigen Rechtsschutz Nachsuchende für die Unwirksamkeit der Satzung anführt, grundsätzlich außer Betracht zu bleiben, es sei denn, der Antrag in der Hauptsache erweist sich bereits von vornherein als offensichtlich erfolgreich bzw. nicht erfolgreich (vgl. VGH Bad.-Württ., Beschlüsse vom 18.2.1997 - 3 S 3419/96 - und vom 29.9.1993 - 3 S 1335/93).
  • OVG Berlin, 19.03.1999 - 2 A 4.99

    Verwaltungsprozeßrecht: Voraussetzungen für eine einstweilige Anordnung im

  • VG Stuttgart, 25.02.2005 - 2 K 5119/04

    Vorläufiger Rechtsschutz gegen Befreiung zur Errichtung eines Heizwerks zur

  • VGH Bayern, 13.07.2006 - 1 NE 06.1078

    Antragsbefugnis im Normenkontrollverfahren

  • VG Karlsruhe, 31.05.2007 - 2 K 1347/07

    Wohnhaus mit Ferienwohnungen als planungsrechtlich zulässiges Vorhaben neben

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Rechtsprechung
   VGH Baden-Württemberg, 29.08.1996 - 10 S 2099/96   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1996,5039
VGH Baden-Württemberg, 29.08.1996 - 10 S 2099/96 (https://dejure.org/1996,5039)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 29.08.1996 - 10 S 2099/96 (https://dejure.org/1996,5039)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 29. August 1996 - 10 S 2099/96 (https://dejure.org/1996,5039)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de

    Anordnung von Aufklärungsmaßnahmen bei einem drogenauffälligen Inhaber einer Fahrerlaubnis

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZV 1997, 94
  • VBlBW 1997, 148
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (7)

  • VGH Baden-Württemberg, 09.08.1994 - 10 S 1430/94

    Anordnung von Aufklärungsmaßnahmen bei einem drogenauffälligen Inhaber einer

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 29.08.1996 - 10 S 2099/96
    Zu den Voraussetzungen, unter denen die Verkehrsbehörde nach § 15b Abs. 2 S 1 Nr. 1 StVZO zur Aufklärung eines regel- oder gewohnheitsmäßigen Cannabiskonsums die Beibringung von Drogenscreenings anordnen kann (im Anschluß an den Beschluß des Senats vom 09.08.1994 - 10 S 1430/94 -, DVBl 1995, 362 = VBlBW 1995, 196).

    Maßgeblich ist vielmehr allein, ob sich die Antragstellerin ohne triftigen Grund geweigert hat, einer berechtigten Anordnung nach § 15b Abs. 2 S 1 StVZO - hier: der Anordnung zur Beibringung dreier Drogenscreenings - nachzukommen, denn nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (vgl etwa Urt v 15.04.1988, Buchholz 442.10 § 4 StVG Nr. 82), der der Senat folgt (vgl etwa Urt v 02.04.1996 - 10 S 2683/95 - und Beschl v 09.08.1994 - 10 S 1430/94 -, DVBl 1995, 362 = VBlBW 1995, 196), darf hieraus auf die Nichteignung zum Führen von Kraftfahrzeugen geschlossen werden.

    Deshalb ist es nach der Rechtsprechung des Senats in der Regel nicht zu beanstanden, daß die Verkehrsbehörde, wenn ihr der Konsum oder auch nur der Besitz selbst geringer Mengen von Cannabis bekannt wird, die für die (weitere) Eignungsbeurteilung bedeutsame Vorfrage, ob ein zu Zweifeln an der Kraftfahreignung Anlaß gebender regel- oder gewohnheitsmäßiger Cannabiskonsum vorliegt, durch geeignete Mittel, insbesondere durch Drogenscreenings, aufklärt (vgl etwa Urt v 02.04.1996 - 10 S 2683/95 -, aaO; Beschl v 28.09.1995 - 10 S 2474/95 -, VBlBW 1996, 30, und Beschl v 09.08.1994 - 10 S 1430/94 -, aaO).

  • BVerfG, 09.03.1994 - 2 BvL 43/92

    Cannabis

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 29.08.1996 - 10 S 2099/96
    Auszugehen ist davon, daß ein akuter Cannabisrausch die Fahrtauglichkeit beeinträchtigt (vgl BVerfG, Beschl v 09.03.1994, NJW 1994, 1577, 1581 mwN).
  • BVerfG, 24.06.1993 - 1 BvR 689/92

    Zur Frage, unter welchen Voraussetzungen Haschischkonsum es rechtfertigen kann,

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 29.08.1996 - 10 S 2099/96
    Das Verwaltungsgericht hat auch zutreffend ausgeführt, daß die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts vom 24.06.1993 (BVerfGE 89, 69) der Rechtmäßigkeit der Aufforderung zur Beibringung der Drogenscreenings nicht entgegensteht (vgl das Urteil des Senats vom 02.04.1996 - 10 S 2683/95 -, aaO, und BVerwG, Beschl v 28.06.1996 - 11 B 36.96 -, wonach sich die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts nur auf die Grenzen der Zulässigkeit der Anforderung medizinisch- psychologischer Doppelgutachten bezieht).
  • BVerwG, 12.03.1985 - 7 C 26.83

    Fahreignungsuntersuchung - Finanzielle Schwierigkeiten und Kosten der MPU

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 29.08.1996 - 10 S 2099/96
    Schließlich hat das Verwaltungsgericht im Einklang mit der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts und des Senats zutreffend entschieden, daß fehlende finanzielle Leistungsfähigkeit vorliegend keinen triftigen Grund zur Verweigerung der Drogenscreenings darstellt (vgl BVerwG, Urt v 12.03.1985, BVerwGE 71, 93, 98 und den Beschl d Senats vom 28. Oktober 1994 - 10 S 1907/94).
  • BVerwG, 28.06.1996 - 11 B 36.96

    Straßenverkehrsrecht: Entziehung der Fahrerlaubnis nach Drogenbesitz, Anforderung

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 29.08.1996 - 10 S 2099/96
    Das Verwaltungsgericht hat auch zutreffend ausgeführt, daß die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts vom 24.06.1993 (BVerfGE 89, 69) der Rechtmäßigkeit der Aufforderung zur Beibringung der Drogenscreenings nicht entgegensteht (vgl das Urteil des Senats vom 02.04.1996 - 10 S 2683/95 -, aaO, und BVerwG, Beschl v 28.06.1996 - 11 B 36.96 -, wonach sich die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts nur auf die Grenzen der Zulässigkeit der Anforderung medizinisch- psychologischer Doppelgutachten bezieht).
  • VGH Baden-Württemberg, 28.09.1995 - 10 S 2474/95

    Fahrerlaubnisentziehung: Anordnung eines Drogenscreenings bei Erwerb von

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 29.08.1996 - 10 S 2099/96
    Deshalb ist es nach der Rechtsprechung des Senats in der Regel nicht zu beanstanden, daß die Verkehrsbehörde, wenn ihr der Konsum oder auch nur der Besitz selbst geringer Mengen von Cannabis bekannt wird, die für die (weitere) Eignungsbeurteilung bedeutsame Vorfrage, ob ein zu Zweifeln an der Kraftfahreignung Anlaß gebender regel- oder gewohnheitsmäßiger Cannabiskonsum vorliegt, durch geeignete Mittel, insbesondere durch Drogenscreenings, aufklärt (vgl etwa Urt v 02.04.1996 - 10 S 2683/95 -, aaO; Beschl v 28.09.1995 - 10 S 2474/95 -, VBlBW 1996, 30, und Beschl v 09.08.1994 - 10 S 1430/94 -, aaO).
  • VGH Baden-Württemberg, 23.12.1993 - 10 S 2638/93

    Entziehung der Fahrerlaubnis bei gewohnheitsmäßigem Drogenkonsum - Vorlage eines

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 29.08.1996 - 10 S 2099/96
    Im übrigen können Maßnahmen im Bereich der Gefahrenabwehr, dem das Fahrerlaubnisrecht zuzuordnen ist, prinzipiell unabhängig davon ergehen, ob der entsprechende Sachverhalt auch strafrechtlich geahndet worden ist (vgl den Beschl des Senats vom 23.12.1993 - 10 S 2638/93 -, VBlBW 1994, 281 = NZV 1994, 166).
  • VGH Baden-Württemberg, 06.07.1998 - 10 S 639/98

    Fahrerlaubnisentziehung: Zweifel an der Kraftfahreignung bei Cannabiskonsum -

    Zu den Voraussetzungen, unter denen die Verkehrsbehörde nach § 15b Abs. 2 S 1 Nr. 1 StVZO zur Klärung der Kraftfahreignung Drogenscreenings anfordern kann (im Anschluß an den Beschluß des Bundesverwaltungsgerichts vom 23.08.1996, NJW 1997, 269 = NZV 1996, 467, und den Beschluß des Senats vom 29.08.1996 - 10 S 2099/96 -, VBlBW 1997, 148 = NZV 1997, 94).

    Zutreffend ist das Verwaltungsgericht davon ausgegangen, daß nach ständiger Rechtsprechung die ohne triftigen Grund erfolgte Weigerung eines Fahrerlaubnisinhabers, einer berechtigten Anordnung nach § 15 b Abs. 2 Satz 1 StVZO - hier: der Anordnung zur Beibringung dreier Drogenscreenings (§ 15b Abs. 2 Satz 1 Nr. 1 StVZO) - nachzukommen, den Schluß auf die mangelnde Eignung zum Führen von Kraftfahrzeugen rechtfertigt (vgl. etwa BVerwG, Urt. v. 15.04.1988, Buchholz 442.10 § 4 StVG Nr. 82; Beschlüsse des Senats v. 09.08.1994 - 10 S 1430/94 -, DVBl. 1995, 362 = VBlBW 1995, 166 und v. 29.08.1996 - 10 S 2099/96 -, VBlBW 1997, 148 = NZV 1997, 94).

    Bestehen nach den Umständen des konkreten Falles hinreichend aussagekräftige Anzeichen für den Verdacht, daß der Inhaber einer Fahrerlaubnis regelmäßig Cannabis konsumiert, so ist die Behörde berechtigt, zunächst diese Frage gemäß § 15 b Abs. 2 S. 1 Nr. 1 StVZO durch Drogenscreenings als geeignete und verhältnismäßige (vgl. BVerfG, Beschluß vom 24.06.1993, BVerfGE 89, 69, 88 = NZV 1993, 413) Mittel zu klären, um anschließend erforderlichenfalls weitere Aufklärungsmaßnahmen, insbesondere die Beibringung eines medizinisch-psychologischen Gutachtens, anzuordnen (BVerwG, Beschluß vom 23.08.1996, NJW 1997, 269 = NZV 1996, 467; Beschlüsse des Senats vom 12.03.1998 - 10 S 217/98 - und vom 29.08.1996, aaO).

    Auch geht der Senat im Einklang mit der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. Urteil vom 12.03.1985, BVerwGE 71, 93, 98) in ständiger Praxis davon aus, daß fehlende finanzielle Leistungsfähigkeit, auf die der Antragsteller sich beruft, regelmäßig und so auch hier keinen triftigen Grund zur Verweigerung der Drogenscreenings darstellt (vgl. Beschlüsse des Senats vom 29.08.1996, aaO, und vom 05.06.1998 - 10 S 849/98).

  • VG Freiburg, 09.03.2000 - 4 K 419/00

    Entziehung der Fahrerlaubnis und Pflicht zur Ablieferung des Führerscheins;

    Darüber hinaus darf die Fahrerlaubnisbehörde nach § 46 III FeV in Verbindung mit § 11 VIII FeV auf die Nichteignung des Betroffenen schließen, wenn dieser sich weigert, sich untersuchen zu lassen oder der Fahrerlaubnisbehörde das von ihr rechtmäßig geforderte Gutachten (über die Eignung) nicht fristgerecht beibringt und der Betroffene hierauf bei der Aufforderung zur Beibringung des Gutachtens hingewiesen worden ist (zur Übereinstimmung mit der bis zum 31.12.1998 insoweit geltenden Rechtslage vgl. VGH Bad.-Württ., Beschl, v. 29.8. 1996, VBlBW 1997, 148), Der Rückschluss von der Weigerung eines Fahrerlaubnisinhabers zur Beibringung eines Gutachtens auf eine fehlende Kraftfahreignung ist jedoch nur zulässig, wenn die Anordnung der Behörde zur Beibringung des Gutachtens rechtmäßig war und der Fahrerlaubnisinhaber sich ohne ausreichenden Grund geweigert hat, dieser Anordnung zu folgen.
  • VGH Baden-Württemberg, 17.10.1996 - 13 S 1279/96

    Verlängerung der Aufenthaltsgenehmigung trotz Kenntnis eines Ausweisungsgrundes -

    Die Klärung dieser Frage muß dem Hauptsacheverfahren vorbehalten bleiben, wobei zur Aufklärung ein sogenanntes Drogenscreening (in Form einer Haaruntersuchung) des Antragstellers in Betracht kommen könnte, wie dies in Fällen des Fahrerlaubnisrechts zwischenzeitlich zur Feststellung der Eignung zum Führen eines Kraftfahrzeuges üblich ist (vgl dazu ua: VGH Baden-Württemberg, Beschl v 9.8.1994 - 10 S 1430/94 -, VBlBW 1995, 196, v 28.9.1995 - 10 S 2474/95 -, VBlBW 1996, 30 u v 29.8.1996 - 10 S 2099/96).
  • VG Trier, 07.05.2003 - 2 L 558/03
    Das Gerich ist in Übereinstimmung mit der höchstrichterlichen Rechtsprechung (vgl. BVerwS, Urteil vom. 12. MÖrz 1985, BVerwGE 7, 1, 93, 98 sowie VGH Öaden-Württemberg, Urteil vom 29. August 1996 -10 S 2099/96 -) der Auffassung; dass eine fehlen le finanzielle Leistungsfähigkeit kein triftiger Grund zur Verweigerung angeordnet JT Aufklärungsmaßnahmen darstellt; Auch der behauptete Verlust des Arbeitsplatzes fuhrt zu keiner anderen Entscheidung.
  • VG Karlsruhe, 30.10.2001 - 11 K 2179/01

    Fahrerlaubnisentziehung - Nichtbeibringung eines Fahreignungsgutachtens

    Nach ständiger Rechtsprechung darf aus der Weigerung, ein rechtmäßig angefordertes medizinisches oder medizinisch-psychologisches Gutachten nach § 15 b Abs. 2 StVZO a. F. beizubringen, auf eine fehlende Kraftfahreignung geschlossen werden (vgl. z. B. VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 29.08.1996 - 10 S 2099/96 -, VBlBW 1997, 148 u. Beschl. v. 23.07.1998 - 10 S 1394/98 - m. w. N.).
  • VG Karlsruhe, 11.12.1997 - 12 K 4284/97

    Straßenverkehrsrecht: Fahreignungszweifel nach Betäubungsmittelkonsum, Cannabis

    Eignungsbedenken dürften bei einer solchen Äußerung nach den von der Rechtsprechung des VGH Baden-Württemberg (Beschl. v. 29. August 1996 - 10 S 2099/96 -, NZV 1997, 94 = VBlBW 1997, 148 u. v. 28. September 1995 - 10 S 2474/95 -, VBlBW 1996, 30 = DAR 1996, 35 = NZV 1996, 46 = DÖV 1996, 176 = BWVPr 1996, 63 = Justiz 1996, 156, jew. m.w.N.) im Anschluß an das Bundesverfassungsgericht (BVerfG, Beschl. v. 24. Juni 1993 - 1 BvR 689/92, BVerfGE 89, 69 = NJW 1993, 2365 ) entwickelten Grundsätzen nur dann gerechtfertigt sein, wenn konkreter Anlaß für die Annahme besteht, daß entgegen dieser Aussage cannabishaltige Rauschmittel nicht nur gelegentlich, sondern regel- oder gewohnheitsmäßig konsumiert werden.
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Rechtsprechung
   VGH Baden-Württemberg, 10.10.1996 - 13 S 1226/96   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1996,3877
VGH Baden-Württemberg, 10.10.1996 - 13 S 1226/96 (https://dejure.org/1996,3877)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 10.10.1996 - 13 S 1226/96 (https://dejure.org/1996,3877)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 10. Oktober 1996 - 13 S 1226/96 (https://dejure.org/1996,3877)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de

    Familiennachzug: keine besondere Härte bei allgemein schwierigen Situationen im Heimatland des den Nachzug begehrenden Ausländers

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • VBlBW 1997, 148
  • DVBl 1997, 917 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (13)

  • VGH Baden-Württemberg, 03.11.1993 - 11 S 881/93

    Nachzug sonstiger Familienangehöriger iSd AuslG 1990 - keine besondere Härte bei

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 10.10.1996 - 13 S 1226/96
    Derartige Umstände sind nur im Rahmen einer Entscheidung über die Aufenthaltsgenehmigung oder Duldung des Ausländers aus humanitären oder sonstigen Gründen, insbesondere nach den §§ 30 Abs. 3 und 4, 32, 32a, 55 Abs. 2 bzw Abs. 4 AuslG (AuslG 1990), zu beachten (wie VGH Bad-Württ, Urt v 3.11.1993 - 11 S 881/93 -).

    Aufgrund der systematischen Stellung des § 22 AuslG innerhalb der Regelungen zum Familiennachzug (§§ 17 bis 23 AuslG) und wegen des auf die Herstellung und Wahrung der familiären Lebensgemeinschaft gerichteten Zweckes des Nachzuges des sonstigen Familienangehörigen in das Bundesgebiet kommt eine Härte im Sinne dieser Vorschrift nur dann in Betracht, wenn sich die Härte aus der persönlichen Beziehung des sonstigen Familienangehörigen zu seinen im Bundesgebiet lebenden Familienangehörigen ergibt (vgl VGH Baden- Württemberg, Urt v 3.11.1993 - 11 S 881/93 -, zu mit einem Krieg im Heimatstaat verbundenen existentiellen Gefahren und schwierigen Lebensbedingungen für einen dorthin zurückkehrenden sonstigen Familienangehörigen, die keine Härte iSd § 22 S 1 AuslG begründen; Kloesel/Christ/Häußer, Deutsches Ausländerrecht, 3. Aufl, Stand März 1996, § 22 AuslG RdNr 12; Kanein/Renner, AuslR, 6. Aufl, § 22 AuslG RdNr 4).

    Im hierfür maßgebenden Zeitpunkt der Stellung des Antrages auf Erteilung einer Aufenthaltserlaubnis (vgl VGH Baden-Württemberg, Urt v 9.9.1992 - 11 S 1532/91 -, InfAuslR 1993, 62 u v 3.11.1993 - 11 S 881/93) am 15.5.1995 war die erlaubt ins Bundesgebiet eingereiste Antragstellerin noch im Besitz des ab dem Zeitpunkt der Einreise am 2.5.1995 für 90 Tage gültigen Visums.

    Eine Härte im genannten Sinne liegt vor, wenn der Ausländer sich in einer Sondersituation befindet, die sich deutlich von der Lage anderer Ausländer unterscheidet (vgl Sächs OVG, Beschl v 17.10.1995, SächsVBl 1996, 120; VGH Baden-Württemberg, Urt v 3.11.1993, aaO, Urt des Senats v 27.1.1992 - 13 S 1585/90 -, EzAR 015 Nr. 2 = NVwZ-RR 1992, 511; Fraenkel, aaO, S 98; Hailbronner, AuslR, Stand Mai 1996, § 30 AuslG RdNr 11; Kanein/Renner, AuslR, 6. Aufl, § 30 AuslG RdNr 7; Jakober/Lehle/Schwab, Aktuelles Ausländerrecht, § 30 AuslG RdNrn 9 u 11).

  • BVerwG, 27.02.1996 - 1 C 41.93

    Kein Anspruch auf Aufenthaltserlaubnis aufgrund gleichgeschlechtlicher

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 10.10.1996 - 13 S 1226/96
    Denn maßgeblich für die Auslegung des Visums ist dessen am Empfängerhorizont zu messender objektiver Erklärungswert; Unklarheiten gehen daher zu Lasten der Verwaltung (vgl BVerwG, Urt v 27.2.1996 - 1 C 41.93 -, InfAuslR 1996, 294 = JZ-Information 1996, 315 (nur Leitsatz)).

    Als überwiegend wahrscheinlich kommt sonach in Betracht, daß die Antragstellerin nicht ohne erforderliches Visum (§ 8 Abs. 1 Nr. 1 AuslG) in das Bundesgebiet eingereist ist (vgl BVerwG, Urt v 27.2.1996, aaO).

    Abgesehen davon, daß die Antragstellerin mit einer Zustimmung nach § 11 Abs. 1 DVAuslG in das Bundesgebiet eingereist ist, fordert § 8 Abs. 1 Nr. 2 AuslG eine Kausalität zwischen den Angaben im Visumsantrag und der Erteilung der Aufenthaltsgenehmigung ohne Zustimmung der Ausländerbehörde (vgl BVerwG, Urt v 27.2.1996, aaO).

  • BVerfG, 18.04.1989 - 2 BvR 1169/84

    Volljährigenadoption I

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 10.10.1996 - 13 S 1226/96
    Dies ist nur dann der Fall, wenn der sonstige Familienangehörige im Sinne dieser Vorschrift (oder der im Bundesgebiet lebende Angehörige) etwa wegen einer teilweisen oder vollständigen Pflegebedürftigkeit auf die Lebenshilfe des anderen Familienmitgliedes angewiesen ist, mithin eine sogenannte Beistandsgemeinschaft und nicht eine bloße Begegnungsgemeinschaft zwischen erwachsenen Familienangehörigen besteht (vgl BVerfG, Beschl v 18.4.1989, NJW 1989, 2195; BVerfG, 3. Kammer des Zweiten Senats, Beschl v 12.12.1989, NJW 1990, 895 = InfAuslR 1990, 74 u v 25.10.1995, DVBl 1996, 195; vgl auch Urt des Senats v 15.5.1996 - A 13 S 1431/94 -, EzAR 043 Nr. 14 = InfAuslR 1996, 264 = VBlBW 1996, 390 u Beschl v 14.5.1996 - 13 S 3464/95).
  • BVerfG, 14.12.1989 - 2 BvR 377/88

    Schutzbereich des Art. 6 Abs. 1 GG - Erwachsenenadoption

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 10.10.1996 - 13 S 1226/96
    Dies ist nur dann der Fall, wenn der sonstige Familienangehörige im Sinne dieser Vorschrift (oder der im Bundesgebiet lebende Angehörige) etwa wegen einer teilweisen oder vollständigen Pflegebedürftigkeit auf die Lebenshilfe des anderen Familienmitgliedes angewiesen ist, mithin eine sogenannte Beistandsgemeinschaft und nicht eine bloße Begegnungsgemeinschaft zwischen erwachsenen Familienangehörigen besteht (vgl BVerfG, Beschl v 18.4.1989, NJW 1989, 2195; BVerfG, 3. Kammer des Zweiten Senats, Beschl v 12.12.1989, NJW 1990, 895 = InfAuslR 1990, 74 u v 25.10.1995, DVBl 1996, 195; vgl auch Urt des Senats v 15.5.1996 - A 13 S 1431/94 -, EzAR 043 Nr. 14 = InfAuslR 1996, 264 = VBlBW 1996, 390 u Beschl v 14.5.1996 - 13 S 3464/95).
  • BVerfG, 25.10.1995 - 2 BvR 901/95

    Verfassungswidrigkeit der Verneinung des Bestehens einer familiären

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 10.10.1996 - 13 S 1226/96
    Dies ist nur dann der Fall, wenn der sonstige Familienangehörige im Sinne dieser Vorschrift (oder der im Bundesgebiet lebende Angehörige) etwa wegen einer teilweisen oder vollständigen Pflegebedürftigkeit auf die Lebenshilfe des anderen Familienmitgliedes angewiesen ist, mithin eine sogenannte Beistandsgemeinschaft und nicht eine bloße Begegnungsgemeinschaft zwischen erwachsenen Familienangehörigen besteht (vgl BVerfG, Beschl v 18.4.1989, NJW 1989, 2195; BVerfG, 3. Kammer des Zweiten Senats, Beschl v 12.12.1989, NJW 1990, 895 = InfAuslR 1990, 74 u v 25.10.1995, DVBl 1996, 195; vgl auch Urt des Senats v 15.5.1996 - A 13 S 1431/94 -, EzAR 043 Nr. 14 = InfAuslR 1996, 264 = VBlBW 1996, 390 u Beschl v 14.5.1996 - 13 S 3464/95).
  • VGH Baden-Württemberg, 15.05.1996 - A 13 S 1431/94

    Abschiebungsschutz nach AuslG 1990 § 53 Abs 4 umfaßt auch nicht - zielbezogene

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 10.10.1996 - 13 S 1226/96
    Dies ist nur dann der Fall, wenn der sonstige Familienangehörige im Sinne dieser Vorschrift (oder der im Bundesgebiet lebende Angehörige) etwa wegen einer teilweisen oder vollständigen Pflegebedürftigkeit auf die Lebenshilfe des anderen Familienmitgliedes angewiesen ist, mithin eine sogenannte Beistandsgemeinschaft und nicht eine bloße Begegnungsgemeinschaft zwischen erwachsenen Familienangehörigen besteht (vgl BVerfG, Beschl v 18.4.1989, NJW 1989, 2195; BVerfG, 3. Kammer des Zweiten Senats, Beschl v 12.12.1989, NJW 1990, 895 = InfAuslR 1990, 74 u v 25.10.1995, DVBl 1996, 195; vgl auch Urt des Senats v 15.5.1996 - A 13 S 1431/94 -, EzAR 043 Nr. 14 = InfAuslR 1996, 264 = VBlBW 1996, 390 u Beschl v 14.5.1996 - 13 S 3464/95).
  • VGH Baden-Württemberg, 12.12.1995 - 13 S 3327/94

    Zur Einreise "ohne erforderliches Visum" iSd AuslG 1990 § 8 Abs 1 Nr 1; zum

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 10.10.1996 - 13 S 1226/96
    Folglich dürfte es hier nicht auf die in der Rechtsprechung und Literatur umstrittene Auffassung ankommen, unter welchen Voraussetzungen der Ausländer "ohne erforderliches Visum" im Sinne des § 8 Abs. 1 Nr. 1 AuslG eingereist ist (vgl einerseits: nur im Falle der Einreise ohne irgend ein Visum, Kloesel/Christ/Häußer, Deutsches Ausländerrecht, 3. Aufl, Stand März 1996, § 8 AuslG RdNr 10; andererseits: auch im Falle eines unzureichenden Visums, OVG Berlin, Urt v 26.10.1993 - 8 B 80.93; vgl auch: Urt des Senats v 12.12.1995 - 13 S 3327/94 -, InfAuslR 1996, 138 = DVBl 1996, 626 = EzAR 011 Nr. 8; Fraenkel, Einführende Hinweise zum neuen Ausländergesetz, 1991, S 45; Renner, NVwZ 1993, 729, 735f; Ott, ZAR 1994, 76).
  • OVG Berlin, 26.10.1993 - 8 B 80.93
    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 10.10.1996 - 13 S 1226/96
    Folglich dürfte es hier nicht auf die in der Rechtsprechung und Literatur umstrittene Auffassung ankommen, unter welchen Voraussetzungen der Ausländer "ohne erforderliches Visum" im Sinne des § 8 Abs. 1 Nr. 1 AuslG eingereist ist (vgl einerseits: nur im Falle der Einreise ohne irgend ein Visum, Kloesel/Christ/Häußer, Deutsches Ausländerrecht, 3. Aufl, Stand März 1996, § 8 AuslG RdNr 10; andererseits: auch im Falle eines unzureichenden Visums, OVG Berlin, Urt v 26.10.1993 - 8 B 80.93; vgl auch: Urt des Senats v 12.12.1995 - 13 S 3327/94 -, InfAuslR 1996, 138 = DVBl 1996, 626 = EzAR 011 Nr. 8; Fraenkel, Einführende Hinweise zum neuen Ausländergesetz, 1991, S 45; Renner, NVwZ 1993, 729, 735f; Ott, ZAR 1994, 76).
  • BVerfG, 26.09.1978 - 1 BvR 525/77

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an die Versagung der Verlängerung der

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 10.10.1996 - 13 S 1226/96
    Inwieweit gegenüber der Antragstellerin im Hinblick auf einen zu ermöglichenden längeren Aufenthalt im Bundesgebiet von den Behörden der Bundesrepublik Deutschland - seien es die für die Durchführung des Bundesvertriebenengesetzes zuständigen Behörden oder die Ausländerbehörde, die die Zustimmung nach § 11 Abs. 1 DVAuslG erteilt hat - ein schutzwürdiger Vertrauenstatbestand (vgl zum Vertrauensschutz BVerfG, Beschl v 26.9.1978, BVerfGE 49, 168, 185ff) begründet worden ist, muß dem Hauptsacheverfahren vorbehalten bleiben.
  • BVerwG, 29.07.1993 - 1 C 25.93

    Ausländer - Aufenthaltserlaubnis - Rückschaffungsverbot - Rückbeförderungsverbot

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 10.10.1996 - 13 S 1226/96
    Daher ist hier die Erteilung einer anderen Aufenthaltsgenehmigung absolut und ausnahmslos ausgeschlossen (vgl BVerwG, Urt v 29.7.1993, BVerwGE 94, 35, 43; Beschl v 31.8.1994, InfAuslR 1995, 5; Fraenkel, aaO, S 98).
  • VGH Baden-Württemberg, 12.03.1996 - 13 S 3180/95

    Eigenständiges Aufenthaltsrecht des Ehegatten - ungünstige politische

  • VGH Baden-Württemberg, 27.01.1992 - 13 S 1585/90

    Aufenthaltserlaubnis für geistigbehinderten volljährigen Ausländer aus dringenden

  • VGH Baden-Württemberg, 09.09.1992 - 11 S 1532/91

    Ausländerrecht: zur Aufenthaltsbefugnis nach Scheitern der Ehe mit einem

  • VG Stuttgart, 15.04.2009 - 5 K 4098/08

    Antrag auf Verlängerung seines Aufenthaltstitels und die Fiktionsbescheinigung

    Der Streitwert ist nach der Bedeutung der Sache für die Antragstellerin bemessen (§§ 52 Abs. 1 und 2, 53 Abs. 3 Nr. 2, 63 Abs. 2 Satz 1 GKG), wobei mit dem Auffangwert für das Hauptsacheverfahren berücksichtigt ist, dass der Antragstellerin im Bundesgebiet bereits eine Aufenthaltserlaubnis erteilt wurde (vgl. VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 10.10.1996 - 13 S 1226/96 -, VBlBW 1997, 158).
  • VG Karlsruhe, 04.03.1998 - 10 K 3207/95

    Erteilung einer Aufenthaltserlaubnis an eine äthiopische Staatsangehörige, die

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